Champagne Henriot brut millésimé 2008

Land
Frankreich
Region
Champagne
Produzent
Champagne HENRIOT
Abfüllung
75 cl
Jahrgang
2008
Artikelnummer
30817
Traubensorten
  • 52% Chardonnay
  • 48% Pinot noir
CHF 75.00

Der Brut Millésimé 2003 ist das Ergebnis eines für die Champagne untypischen Jahrs, das durch besondere klimatische Bedingungen gekennzeichnet wurde. Die komplexe, von dunkeln Früchten dominierte Cuvée bietet sich zur Verkostung bei Tisch an. In diesem Champagnergenuss ist das Beste der grossen Lagen vereint. Reifung In der dunklen Stille der Keller im Champagner Haus in Reims ruht der Brut Millésimé 8 Jahre lang auf der Flasche.

Auge: Goldgelbe Farbe, begleitet von feinen Blasen und einer schönen Perlenschnur. Nase: Komplexe Nase mit reifen Noten von Leder, in der die Kraft des Pinot noirs die Typizität des Jahres 2003 zum Ausdruck bringt. Sie besitzt zudem eine aromatische Vielfalt, die elegante Noten dunkler Früchte wie Kirsche, Brombeere und Heidelbeere offenbart. Gaumen: Dieser Wein zeigt eine schlne Reife mit einer Dominanz des Pinot noir am Gaumen, aber auch eine Vielfalt des Chardonnays. Es entwickeln sich äusserst genussreiche Noten: feine Backwaren, süsses Frühstücksgebäck und Marzipan, sowie ein Eindruck von Toast und Honig, der Lebkuchenaromen offenbart. Im Abgang erscheinen feine, reife Noten.

Das Weinjahr 2003 verlief für die Champagne untypisch und war gekennzeichnet aus einer Abfolge ungewöhnlicher Ereignisse. Nach einemtrockenen und feuchten Winter kam es im Frühjahr zu starken Frösten, die einen großen Teil der Weinberge, in der Hauptsache die Chardonnay-Lagen, sehr stark schädigten. Im Mai war es sehr heiß und im Juli folgten dann heftige Gewitter mit Hagel. Die Hitzewelle im August hatte den Verlust eines Teils der Ernte zur Folge, die am Rebstock vertrocknete. Diese extremen Ereignisse führten zwar zu starken Ernteeinbußen, brachten dafür aber reiche und konzentrierte Trauben hervor. Um ihre Qualität und ein Höchstmaß an Frische zu bewahren, begann die Lese bereits am 18. August. Dies war der früheste je verzeichnete Lesebeginn.

als Essensbegleiter